Gedankensammlung

Lose Gedanken die einfach raus müssen

Operation Mars (Approaching the Unknown)

Weil ich nicht umschaltete stolperte ich über diesen Film – Operation Mars (Approaching the Unknown). Ein Road Movie mit etwas Sci-Fi Ansatz der vermutlich irgendwie realistisch anmuten soll. 

Ich fand den Ansatz durchaus interessant und gut. Die Umsetzung allerdings überhaupt nicht.

Es geht darum, dass ein Mensch (eigentlich ein zweiter) zum Mars reisen soll und möchte – Ohne Rückkehr. Klassisches Thema um die Frage, ob und wie wir als Menschheit einen anderen Himmelskörper erforschen und ggf. bewohnen könnten.

Dabei geht es im Film eben auch unterschwellig darum, dass für so eine Reise ein bestimmter Typ Mensch gewählt werden muss, der gut mit der Einsamkeit klar kommt. So weit so schön… aber das war's dann auch schon…

Jugendwort 2022?

Ich stolperte gerade über diesen Tweet

zu sehen: Ein Video-Clip der Tagesschau in dem die Wörter vorgestellt werden, die als Jugendwort des Jahres 2022 zur Wahl stehen.

Als ich noch jugendlich war, gewannen eigentlich immer Worte die niemand in meinem Umfeld benutzt hat. Inzwischen bin ich nun wirklich nicht mehr informiert wie die Jugend so spricht - die Tatsache, dass ich immerhin ein paar wenige schon mal gelesen habe, sprich dafür, dass die Jugend sich fühlen wird wie ich damals: “hä? Das sagt doch keiner…”

Tesla Supercharger erstaunlich bequem

Ich habe aus purer Neugier einige Ladekarten und -Apps erworben bzw. installiert. Eine Zeit lang konnte ich damit recht günstig Strom in mein neues Auto laden – damit meine ich Beträge von deutlich unter 30 ct/kWh. Diese Zeiten sind leider vorbei. Dennoch lade ich gerne an einer ARAL Pulse Station mit dem MVV eMotion Tarif. Die Säulen sind schnell und zuverlässig und mit 45 ct/kWh ist das verglichen mit anderen Angeboten immer noch recht günstig. 

Wie sehr es aber den Ablauf behindert, wenn man erst in der App die passende Säule finden und freischalten muss und wie klobig und sperrig die Stecker und Kabel sind, fiel mir erst wieder auf, als ich neulich den neuen Tesla Supercharger vor der Haustür ansteuerte…

Der Stecker am Supercharger st gefühlt nur halb so wuchtig, das Kabel nur halb so dick und von der Flexibilität her so elastisch, dass es gar kein Vergleich ist. Ich muss nichts freischalten oder aktivieren – Einfach hinfahren, anstecken, laden, abstecken, wegfahren. Während des Ladens sehe ich jederzeit den aktuellen Preis am Display. Das klingt banal, der Unterschied im Ablauf ist aber wirklich spürbar einfacher. Schon wenige Minuten nach Verlassen der Station ist das Geld abgebucht. Keine Überraschungen nach teils über einem Monat wie bei anderen Anbietern. 

Dafür habe ich an diesem Supercharger aber auch 54 ct/kWh bezahlt statt der 45 ct/kWh die ich ein paar Meter weiter bei ARAL mit MVV bezahlt hätte. 38 kWh habe ich geladen, also rund 20,50 € statt 17,10 € … Die Bequemlichkeit hat Ihren Preis

Lüfter nerven

Für meinen Job als Software-Entwickler arbeite ich mit einem Windows-Notebook, das mir von der Firma zur Verfügung gestellt wird. Der (oder die?) Lüfter nervt mich ohnehin so sehr, dass ich lieber per Remote-Desktop von einem MacBook Air aus einem anderen Zimmer heraus daran arbeite als direkt davor zu sitzen… 

Neueste Entwicklung: Seit Heute surrt/schnarrt der Lüfter. Vermutlich haben die Lager den Geist aufgegeben? Da werde ich wohl mal einen Termin mit der Technik machen müssen… #seufz

“Make it so!”

Jean-Luc Picard