Tesla Supercharger erstaunlich bequem

Ich habe aus purer Neugier einige Ladekarten und -Apps erworben bzw. installiert. Eine Zeit lang konnte ich damit recht günstig Strom in mein neues Auto laden – damit meine ich Beträge von deutlich unter 30 ct/kWh. Diese Zeiten sind leider vorbei. Dennoch lade ich gerne an einer ARAL Pulse Station mit dem MVV eMotion Tarif. Die Säulen sind schnell und zuverlässig und mit 45 ct/kWh ist das verglichen mit anderen Angeboten immer noch recht günstig. 

Wie sehr es aber den Ablauf behindert, wenn man erst in der App die passende Säule finden und freischalten muss und wie klobig und sperrig die Stecker und Kabel sind, fiel mir erst wieder auf, als ich neulich den neuen Tesla Supercharger vor der Haustür ansteuerte…

Der Stecker am Supercharger st gefühlt nur halb so wuchtig, das Kabel nur halb so dick und von der Flexibilität her so elastisch, dass es gar kein Vergleich ist. Ich muss nichts freischalten oder aktivieren – Einfach hinfahren, anstecken, laden, abstecken, wegfahren. Während des Ladens sehe ich jederzeit den aktuellen Preis am Display. Das klingt banal, der Unterschied im Ablauf ist aber wirklich spürbar einfacher. Schon wenige Minuten nach Verlassen der Station ist das Geld abgebucht. Keine Überraschungen nach teils über einem Monat wie bei anderen Anbietern. 

Dafür habe ich an diesem Supercharger aber auch 54 ct/kWh bezahlt statt der 45 ct/kWh die ich ein paar Meter weiter bei ARAL mit MVV bezahlt hätte. 38 kWh habe ich geladen, also rund 20,50 € statt 17,10 € … Die Bequemlichkeit hat Ihren Preis